Genitalangleichende Operation München – für eine befriedigende Identität und Sexualität

Transsexualität: Mann-zu-Frau-OP (MzF) und Frau-zu-Mann-OP (FzM)

Menschen, die sich im Körper des falschen Geschlechts gefangen fühlen, können durch eine genitalangleichende Operation (Mann-zu-Frau oder Frau-zu-Mann) zu einer befriedigenden Identität und Sexualität finden.

Vor einem operativen Eingriff findet immer ein persönliches ausführliches Gespräch in unserer Praxis statt. Hier werden die verschiedenen operativen Möglichkeiten, OP-Techniken und formale sowie juristische Voraussetzungen besprochen. Dabei stehen immer die individuellen Wünsche und Erwartungen, aber auch die jeweiligen anatomischen Voraussetzungen, im Vordergrund.
Risiken und Komplikationen werden offen und ehrlich angesprochen, um dann für jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan entwerfen zu können.

Oft sind mehrere chirurgische Eingriffe notwendig, die in zeitlich festgelegten Abständen hintereinander erfolgen. Während des kompletten Behandlungszeitraumes werden Sie behutsam und einfühlsam von Dr. Susanne Morath und Dr. Hendrik Schöll und dem gesamten Team betreut.

Als Schwerpunktpraxis für genitalangleichende Operationen können wir Ihnen aufgrund langjähriger Erfahrung eine kompetente Behandlung mit hoher Sicherheit gewährleisten.

Genitalangleichende Operation München - Morath & Schöll - Kombinierte Methode (MzF)

Kombinierte Methode – Mann-zu-Frau in München

Für die meisten Patientinnen (Transfrauen) steht der Wunsch nach Angleichung des Genitales an erster Stelle.
Die hierbei seit Mitte der 50-iger Jahren am häufigsten angewandte Technik der Penisinvagination/ penilen Inversion hat sich über die Jahre zwar etablieren können, weist aber unseres Erachtens einige Nachteile auf. Daraufhin wurde vor über 10 Jahren von uns die Technik der „Kombinierten Methode“ entwickelt, welche seither sehr erfolgreich routinemäßig angewendet wird. Hierdurch kann eine noch bessere Angleichung des Genitalbereiches hinsichtlich Ästhetik und Funktion erreicht werden.
Der entscheidende Unterschied zur Penisinvagination besteht darin, dass wir neben der Penishaut auch die Hodensackhaut und die Schleimhaut der Harnröhre verwenden, um die neue Scheidenhöhle zu bilden. Damit kann in den meisten Fällen eine vernünftige Scheidentiefe unabhängig von der Größe des Genitales erreicht werden.
Durch die Verwendung der Harnröhrenschleimhaut kann sich ein feuchtes Scheidenmilieu bilden.

Ein besonderes Augenmerk legen wir außerdem auf die Bildung des äußeren Genitales.
Dabei wird das innere Blatt der Vorhaut gefäß- und nervengestielt an der Eichel belassen und daraus die Klitoris, das Klitorishäubchen und die kleinen Schamlippen geformt. Für die Bildung des Scheideneinganges wird die restliche Penishaut verwendet.
Bis auf die großen Schwellkörper und die Hoden wird kein Gewebe entfernt. Bei der gesamten Operation werden mikroskopisch die Nerven der Penishaut, der Klitoris, der Vorhaut und der Harnröhre präpariert und geschont. Nur dadurch kann eine optimale Sensibilität der gesamten Genitalregion und der Scheide erzeugt werden.
Der Schamhügel bleibt narbenfrei, lediglich auf den großen Schamlippen sind zarte Narben zu sehen, die im Laufe der Zeit nach der Operation aber verblassen.

Neben der Operation ist für ein optimales Ergebnis die Nachbehandlung extrem wichtig. Um die konstruierte Scheide optimal nutzen zu können und einer Schrumpfung durch Narbenbildung vorzubeugen, werden alle unsere Patientinnen von uns ausführlich und intensiv darin angeleitet, die Neovagina nach der Operation zu bougieren.
Erst wenn dies problemlos möglich ist, werden Sie aus dem Krankenhaus entlassen. Der stationäre Aufenthalt beträgt im Durchschnitt gute 2 Wochen. Auch im Anschluss an den stationären Aufenthalt steht Ihnen das Team um Frau Dr. Morath und Herrn Dr. Schöll jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung – 24 h/365 Tage.

Oft ist ein zweiter kleinerer Eingriff notwendig, um das Ergebnis funktional und ästhetisch zu verbessern. Dieser kann frühestens 6 Monate nach dem ersten Eingriff erfolgen. Im Rahmen dieser OP können weitere feminisierende Eingriffe am Körper durchgeführt werden, wie z.B. die Verkleinerung des Kehlkopfes, ein Brustaufbau mit Implantaten oder Fettgewebstransplantation (Lipofilling) sowie feminisierende Eingriffe im Gesicht. Hierfür nehmen wir uns im Vorfeld viel Zeit, um Sie über alle Möglichkeiten zu informieren und auf individuelle Wünsche eingehen zu können.

Unsere weiteren Leistungen:

Brustvergrößerung München – mit Implantaten oder Eigengewebe
Gesichtsfeminisierende OP München (FFS) – typisch männliche Gesichtszüge beseitigen
Lippenvergrößerung München – für vollere Lippen
Kehlkopfverkleinerung München – bei störendem Adamsapfel
Verbesserung von Form und Funktion des Körpers – Straffungsoperationen, Fettabsaugungen/ Liposuctionen, Hyperhidrose
Genitalangleichende Operation München - Morath & Schöll - Maskulinisierende Eingriffe (FzM)

Maskulinisierende Eingriffe – Frau-zu-Mann in München

Bei den geschlechtsangleichenden Eingriffen zur Maskulinisierung steht an erster Stelle oft der Wunsch nach einer raschen Brustentfernung. Der Alltag eines Mannes ist gerade mit einer großen Brust extrem schwierig, sodass wir hier zügig und ohne langwierige Verfahren handeln müssen. Dies ist möglich, da wir die Mastektomie ambulant anbieten und somit hier lange Wartezeiten vermeiden können.

Alle weiteren Schritte zur Genitalangleichung führen wir stationär im Rotkreuzklinikum München, schräg gegenüber der Praxis durch.
Nach der Entfernung der Eierstöcke und der Gebärmutter durch die Gynäkologen, erfolgt je nach individuellem Wunsch die Entfernung der Scheide und eine Klitpenbildung oder eine Penoidkonstruktion durch uns. Dabei sind mehrere Operationen notwendig. Alle Details werden in einem ausführlichen Gespräch erläutert.

Bezüglich der Penoidkonstruktion bieten wir einen Aufbau mit Gewebe aus dem Unterarm oder aus dem Oberschenkel an, inklusive der Konstruktion einer Harnröhre (Harnröhrenpräformation).

Weitere folgende Schritte zur Verbesserung des funktionellen und ästhetischen Ergebnisses sind dann im Anschluss möglich: Eichelplastik, Formung eines Hodensackes mit Implantation von Hodenprothesen, Implantation einer Penisprothese.

Bei diesen komplexen und schwierigen Operationen sind viele und intensive Gespräche notwendig. Wir nehmen uns hierbei viel Zeit, um individuelle Wünsche und Ziele berücksichtigen zu können.

Unsere weiteren Leistungen:

Mastektomie München (FzM) – die weibliche Brust an den männlichen Körper anpassen
Verbesserung von Form und Funktion des Körpers – Straffungsoperationen, Fettabsaugungen/ Liposuctionen, Hyperhidrose

Haben Sie Fragen zu unserer Praxis oder unseren Leistungen?
Rufen Sie uns einfach an oder wenden Sie sich per Mail an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.

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