Rekonstruktionen München – Form und Funktion wiederherstellen
Nach Tumoren, Unfällen oder bei angeborenen Fehlbildungen
Die rekonstruktive Chirurgie wird notwendig für eine Wiederherstellung von Funktion und Form des Körpers. Dies kann nach einem Unfall, einer Krebsoperation oder bei angeborenen Fehlbildungen der Fall sein.
Plastisch rekonstruktive Chirurgen korrigieren unter anderem Haut und Weichteile sowie periphere Nerven. Dazu muss zum Teil Gewebe an einer Stelle des Körpers entnommen werden und an einer anderen Stelle des Köpers z.B. durch mikrochirurgischen Anschluss seiner Blutgefäße zur Einheilung gebracht werden. Durch diese Methoden können viele Problemwunden oder Hautdefekte nach Unfällen oder Krebsoperationen zur Abheilung gebracht werden.
So gehören zum Einsatzgebiet auch die Entfernung von gutartigen und bösartigen Hauttumoren sowie die Rekonstruktion der Brust nach einer Brustkrebsoperation.
Rekonstruktion nach Brustkrebs
Wiederherstellung der Brust
Nach einer Brustkrebsoperation, bei der die Brust ganz oder teilweise entfernt wurde, wünschen sich Frauen oft die Wiederherstellung ihrer Brust. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten und jeder Fall muss individuell entschieden werden. Dabei gilt es vor allem, die Wünsche der Patientinnen sowie die jeweilige Anatomie zu berücksichtigen. Eine exakte Planung und Abwägung aller Vor- und Nachteil ist hier besonders wichtig. Prinzipiell kann eine Brustrekonstruktion mit Fremdmaterial ( Implantaten) oder körpereigenem Gewebe durchgeführt werden. Hierzu beraten wir Sie gerne in unserer Praxis.
Behandlung von gut- und bösartigen Hauttumoren
Wiederherstellung der Hautoberfläche
Bei Tumoren auf der Haut sind oftmals gut sichtbare Hautflächen wie das Gesicht betroffen. Je nach Tumor ist es notwendig, diesen chirurgisch zu entfernen und feingewerblich untersuchen zu lassen. Wenn große Hautareale betroffen sind, ist oft ein einfacher Hautverschluss nicht möglich, sodass die entstandenen Hautdefekte durch aufwendigere Gewebeverschiebungen (Lappenplastiken) oder Hauttransplantationen verschlossen werden müssen. Ziel des Eingriffes ist eine möglichst narbenarme und unauffällige Wiederherstellung der Hautoberfläche. Diese kommt auch bei Entfernung von Weichteilgeschwülsten, wie Lipome oder störende Talgzysten zur Anwendung.
Ebenfalls können Verletzungen Narben hinterlassen, die im Gesicht besonders prominent erscheinen. Eine wesentliche Aufgabe des Plastischen Chirurgen ist die Korrektur solcher Narben. Hierbei stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Behandlung bei angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen im Genitalbereich
Angeborene oder auch durch Verletzungen oder Erkrankungen erworbene Fehlbildungen im Genitalbereich können Betroffene belasten und auch zu gesundheitlichen Problemen und eingeschränkter Sexualität führen. Durch verschiedene Maßnahmen kann häufig eine Behebung der Fehlbildungen oder eine Verbesserung der Funktion erreicht werden, so dass Betroffenen geholfen werden kann. Hier stehen uns unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sprechen Sie uns gerne hierzu an.
Wiederherstellung nach weiblicher Genitalverstümmelung / FGM (female genital mutilation)
Beschneidungen bei Frauen (FGM) können zu schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen und belasten die betroffenen Frauen stark. Es kommt zu meist gravierenden Einschränkungen im Sexualempfinden, auch Schmerzen oder Inkontinenz sind möglich. Wir bieten betroffenen Frauen einfühlsame und kompetente Hilfe bei ihren sehr unterschiedlichen Beschwerden an.
Mit individuellen Techniken gelingt es in vielen Fällen, das äußere Genital in Funktion und Form zu rekonstruieren sowie die Empfindsamkeit zu verbessern.
Handchirurgie München
Karpaltunnelsyndrom, Ulnarisrinnensyndrom, schnellender Finger, chronische Sehnenscheidenentzündung, Morbus Dupuytren, Überbein/ Ganglion – für mehr Funktionalität und Lebenqualität
Oft sind es kleine Funktionseinschränkungen an der Hand, die im Alltag extrem störend sein können und durch einfach operative Maßnahmen beseitigt werden können. Viele Eingriffe an der Hand können ambulant, ohne Krankenhausaufenthalt, durchgeführt werden – meist auch ohne Vollnarkose in örtlicher Betäubung.
Besonders häufig sind hierbei Probleme wie der „schnellende Finger“, das „Karpaltunnelsyndrom“ oder das Einziehen einzelner Finger, auch „Morbus Dupuytren“ genannt.
Ziel ist die Wiederherstellung der Funktionalität sowie der verbundene Wiedergewinn von Lebensqualität.
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